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Antidumpingzölle: SolarWorld gegen die Großmacht China

Das Solarunternehmen SolarWorld AG begrüßt die von der europäischen Herstellerinitiative EU ProSun veröffentlichte Einreichung einer Handelsbeschwerde gegen illegales Preisdumping chinesischer Solarhersteller.



Viele chinesische Solarunternehmen antworteten umgehend auf die von SolarWorld erhobenen Vorwürfe, darunter auch der weltweit größte Solarmodulproduzent Suntech.

Das Photovoltaikunternehmen SolarWorld unterstützt die neu gegründete Initiative EU ProSun, dessen Präsident und Sprecher Milan Nitzschke. Nitzschke ist gleichzeitig Vice President und Konzernsprecher der SolarWorld AG. Die Initiative EU ProSun ist ein Zusammenschluss von über 20 europäischen Solarproduzenten.

Vorstandsvorsitzender und CEO der SolarWorld AG, Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck: „Wir setzen uns für einen fairen Wettbewerb in Europa ein. Nur so lassen sich die europäischen Klimaschutzziele erreichen, lässt sich die Solartechnologie in der EU voranbringen und kann eine starke industrielle Basis bewahrt werden.“

Die amerikanische Tochter der SolarWorld AG hat bereits Ende des Jahres 2011 eine vergleichbare Initiative in den USA gestartet. Im Mai legte das US-Handelsministerium vorläufige Antidumpingzölle von über 30 Prozent fest.

„Wir sind zuversichtlich, dass die Europäische Kommission die Notwendigkeit für ein sofortiges Handeln erkennt und keine Zeit verstreichen lässt, um auch in Europa vergleichbare Maßnahmen zu ergreifen“, so Asbeck.

Letzte Aktualisierung: 31.07.2012